Do´s and Don´ts im Bergsport

1. Anfahrt und Parken

Gerne Fahrgemeinschaften bilden – Spart Geld, Ressourcen und macht mehr Spaß.

Bitte nur auf ausgewiesenen Parkflächen parken.

Verlasse den Parkplatz sauber und ordentlich.

Nutze ausschließlich öffentliche Toiletten. Menschliche Hinterlassenschaften in der Natur sind ein absolutes Tabu.

2. Verhalten gegenüber Anwohnern und Almwirtschaft

Verhalte Dich wie ein Gast und nicht wie ein Grundbesitzer oder Platzhirsch.

Befahre oder begehe keine gesperrten Bereiche oder gesperrte Wald- und Wildschutzzonen.

Übersteige keine Zäune, die als Absperrung von Weidevieh dienen.

Schließe alle Zauntore oder Zaungatter.

Keine Abkürzungen über private Grundstücke.

3. Rücksicht auf Flora und Fauna

Umweltschutzgebiete, Aufforstungsbereiche und Wildrückzugsgebiete sollen unbedingt respektiert und NICHT begangen Mountainbiken ist ein Natursport und sollte immer mit Respekt vor der Umwelt ausgeführt werden! Großer Wert sollte auf die Einhaltung der Nacht- und Winterruhe von Tieren sowie auf die Vermeidung von Wildbiss gelegt werden.

Halte Dich an die markierten und ausgewiesenen Wege.

Keine Abkürzungen im Gelände.

4. Planung und Durchführung 

Viele Fehler bzw. ein Fehlverhalten vor Ort lassen sich mit einer sorgfältigen Planung, die alle zur Verfügung stehenden Informationsquellen nutzt, vermeiden.

Informiere Dich bereits zuhause über die Anfahrt und Parksituation, über mögliche Anwohner und vor allem Umweltschutzgebiete/Wildrückzugsgebiete.

Sei ein Vorbild auch für andere Bergsportler und Touristen vor Ort, die sich möglicherweise weniger gut auskennen und aus Unwissenheit Probleme verursachen.

5. Vermeidung bzw. Wiedermitnahme von Müll

Müll und sonstige Überreste gehören in einen Mülleimer. Nicht nur Dein eigener, sondern im Idealfall auch der anderer Wanderer oder Bergsportler.

6. Berücksichtigung von Tageszeiten sowie Geboten/Verboten

Halte dich an die spezifischen Vorgaben zu Ge- und Verboten im jeweiligen Gebiet.

Sind Dir diese nicht klar, ersichtlich oder eindeutig, erkundige Dich vor Ort.

Nächtliche Touren sollten mit Rücksicht auf die Tierwelt unbedingt vermieden werden.

Nicht ausgewiesene Wege und Trails sind tabu.

7. Vermeidung von medial wirksamen Posts mit Infos zur Lokalität

Traum- und Secretspots sind rar und es kommen kaum noch welche dazu. Also diese lieber nicht öffentlich preisgeben (egal auf welcher Plattform) und das Erlebnis auch beim nächsten Besuch noch unverbraucht genießen.

8. Besondere Verantwortlichkeiten

Für Kinder, Jugendliche, aber auch für Kursteilnehmer oder Gäste, die mit uns unterwegs sind bzw. die wir betreuen, haben wir eine besondere Verantwortung und müssen diese entsprechend sensibilisieren.

Für Behörden oder deren Vertreter (Polizei, Ordnungskräfte, Ranger etc.) sind wir wichtige Ansprechpartner und Multiplikatoren, weshalb wir mit diesen offen kommunizieren sollten und für deren Tipps oder Anweisungen aufnahmebereit sind.