Do´s and Don´ts im Wassersport

1. Anfahrt und Parken

Gerne Fahrgemeinschaften bilden – Spart Geld, Ressourcen und macht mehr Spaß.

Bitte nur auf ausgewiesenen Parkflächen parken.

Der kürzeste Weg zum Wasser muss nicht immer der beste sein … . Also bitte die ausgewiesenen und / oder angelegten Wege zum Wasser nehmen.

Verlasse den Parkplatz sauber und ordentlich.

2. Verhalten gegenüber Anwohnern und Landwirten

Verhalte Dich wie ein Gast und nicht wie ein Grundbesitzer oder Platzhirsch.

Landwirtschaftlich genutzte Flächen sind zu meiden.

Benutze nur die ausgewiesenen Ein- und Ausstiegszonen.

Bojen sind nicht nur Markierung bestimmter (Bade-, Fahr- oder Verbots-) Zonen, sondern werden auch häufig von Fischern zur Markierung ihrer Netze, oder Tauchern verwendet. Sie sollten also nicht zum Umrunden oder Fixieren Zweck entfremdet werden.

Nutze ausschließlich öffentliche Toiletten. Menschliche Hinterlassenschaften in der Natur sind ein absolutes Tabu.

3. Rücksicht auf Flora und Fauna

Aufriggen und Aufbau nur auf befestigten Bereichen, am Strand oder ausgewiesenen Zonen.

Das Betreten von Riffen, Muschelbänken und Unterwasservegetationsbereichen sollte dringend unterlassen werden.

Lass die Wasserbewohner in Frieden. Auch wenn die Sichtung einer Robbe oder eines Delphins absolute Highlights darstellen, versetzt es die Tier in Stress, wenn man sie verfolgt oder ihre Nähe sucht.

Halte Dich von Nistbereichen und jeder Art von tierischer Kinderstube fern.

4. Planung und Durchführung 

Viele Fehler bzw. ein Fehlverhalten vor Ort lassen sich mit einer sorgfältigen Planung, die alle zur Verfügung stehenden Informationsquellen nutzt, vermeiden.

Informiere Dich bereits zuhause über die Anfahrt und Parksituation, über mögliche Anwohner und vor allem Landschafts- und Naturschutzgebiete mit einer sensiblen Flora und Fauna.

Sei ein Vorbild auch für andere Wassersportler und Touristen vor Ort, die sich möglicherweise weniger gut auskennen und aus Unwissenheit Probleme verursachen.

5. Vermeidung bzw. Wiedermitnahme von Müll

Müll und sonstige Überreste gehören in einen Mülleimer. Nicht nur Dein eigener, sondern im Idealfall auch der anderer Spotbesucher.

Packe dein neues Material nicht am Spot, sondern Zuhause aus.

6. Berücksichtigung von Tageszeiten sowie Geboten/Verboten

Halte dich an die Revier spezifischen Vorgaben zu Ge- und Verboten.

Sind Dir diese nicht klar, ersichtlich oder eindeutig, erkundige Dich bei der örtlichen Wassersportschule.

Nachtfahrten bei den meisten Beach-Wassersportarten sind verboten.

Unbefestigte und nicht ausgewiesene Ufer- und Schilfbereiche sind tabu.

Sichere dein Material immer so, dass es sich auch unbeaufsichtigt nicht fortbewegen kann.

7. Vermeidung von medial wirksamen Posts mit Infos zur Lokalität

Traum- und Secretspots sind rar und es kommen kaum noch welche dazu. Also diese lieber nicht öffentlich preisgeben (egal auf welcher Plattform) und das Erlebnis auch beim nächsten Besuch noch unverbraucht genießen.

8. Besondere Verantwortlichkeiten

Für Kinder, Jugendliche, aber auch für Kursteilnehmer oder Gäste, die mit uns unterwegs sind bzw. die wir zu besonderen Spots am Wasser bringen, haben wir eine besondere Verantwortung und müssen diese entsprechend sensibilisieren.

Für Behörden oder deren Vertreter (Polizei, Ordnungskräfte, Ranger etc.) sind wir wichtige Ansprechpartner und Multiplikatoren, weshalb wir mit diesen offen kommunizieren sollten und für deren Tipps oder Anweisungen aufnahmebereit sind.